Die Ausprägung der Logistik-Branche in der Region
hat aber auch eine Kehrseite. Ohne die Arbeit der dort Beschäftigten
gering zu schätzen – es sind zum großen Teil eben keine
Hightech-Arbeitsplätze, die sich jeder Wirtschaftsförderer wünscht.
Und es sind häufig weniger gut bezahlte Stellen, bei DHL auch oft
nicht einmal Vollzeitarbeitsplätze. Das gibt das Geschäft nicht her.
Natürlich darf man über jeden Arbeitsplatz froh sein, der hier
entsteht. Auf lange Sicht aber kann es zur Krux werden, wenn die
Balance des Arbeitsplatz-Angebotes fehlt.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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