Was der Fahrrad-Produzent Mifa jetzt am dringendsten
braucht, ist Vertrauen. Denn es sind nicht die 15 Millionen Euro
Verlust, die das Unternehmen zuallererst drücken. Es sind die
Reaktionen der Märkte und Geschäftspartner auf die Fehlleistung der
Führung. An der Börse bekam die Mifa das umgehend zu spüren, auch
wenn der Kursverlust von zwischenzeitlich deutlich mehr als der
Hälfte aus dem Verkauf einer vergleichsweise geringen Zahl von
Aktien herrührt. Noch sind die Anteilseigner keineswegs in Scharen
von der Fahne gegangen. Noch.
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Hartmut Augustin
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