Niemand weiß, was der unberechenbare Regierungschef
morgen erklären wird. Doch jenseits des Unterhaltungswerts hat Trumps
Bruch mit dem einstigen Weggefährten schon jetzt zwei weitreichende
politische Konsequenzen: Zum einen ist die Russlandaffäre endgültig
im Oval Office angekommen. Mit seiner Kritik an dem
Verschwörer-Treffen mit einer russischen Clinton-Denunziantin hat
Bannon recht. Nachdem ihn Trump nun so gedemütigt hat, könnte er
neben dem gefeuerten FBI-Chef James Comey zu einem wichtigen
Informanten der Justiz werden.
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