Bundeskanzlerin Angela Merkel versucht derzeit auf
ihrer China-Reise Geld für die Euro-Rettung einzusammeln. Doch die
Mehrheit der Deutschen will sich gar nicht von China aus der
Euro-Krise retten lassen – aus Angst vor noch mehr Macht und
Einflussnahme durch die Großmacht China.
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage halten es 68 Prozent
der Deutschen für „eher schlecht“, wenn sich die Chinesen an der
Euro-Rettung beteiligen, dafür aber mehr Einfluss in Europa erhalten.
Nur 26 Prozent finden es „eher gut“, wenn Peking in die Euro-Rettung
investiert – trotz des zu erwartenden Machtzuwachses.
Allzu viele Alternativen in Sachen Euro-Rettung scheint es aus
Sicht der Befragten aber auch gar nicht zu geben. An ein
Funktionieren der gerade erst verabredeten Schuldenbremse mag
zumindest kaum einer glauben: Nur 16 Prozent der Deutschen meinen,
dass sich die Unterzeichnerstaaten auch wirklich dauerhaft an die
Schuldenbremse halten werden. 81 Prozent vermuten, dass die neue
Schuldenbremse schon bald ignoriert werden wird.
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Feldzeit: 01.02.2012
Befragte: ca. 1.000
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Andreas Thiemann
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