Peer Steinbrück bringt sich in diesen Tagen in
Stellung – Ganz offensichtlich will er das Rennen um die
SPD-Kanzlerkandidatur gewinnen. Die Chancen stehen nicht schlecht, so
das Ergebnis der jüngsten repräsentativen N24-Emnid-Umfrage.
31 Prozent der Deutschen favorisieren den Ex-Finanzminister als
SPD-Kanzlerkandidaten – im August waren nur 23 Prozent der Befragten
für Steinbrück. Frank-Walter Steinmeier wollen nur noch 18 Prozent
als SPD-Kanzlerkandidaten – im August war er mit 25 Prozent noch der
beliebteste Kandidat.
Klaus Wowereit landet im SPD-internen Kandidatenrennen auf dem
dritten Platz – mit einer Zustimmung von 12 Prozent. Ausgerechnet
SPD-Chef Sigmar Gabriel muss bei den Wählern um den Anspruch auf das
Kanzleramt kämpfen: Nur 11 Prozent sehen in ihm den idealen
Kandidaten.
Unterstützt wird Peer Steinbrück in seinen Ambitionen von
Altkanzler Helmut Schmidt. Das halten 64 Prozent der Deutschen für
nützlich, bei den SPD-Wählern sogar 74 Prozent. Nur 19 Prozent der
Deutschen halten die PR-Unterstützung durch Helmut Schmidt für
schädlich.
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Feldzeit: 26.10.2011
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Jendrik Weber
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