Die Staatsanwaltschaft Hannover hat nach
Informationen der in Hannover erscheinenden „Neuen Presse“
(Wochenendausgabe) das Haus des ehemaligen Bundespräsidenten
Christian Wulff in Großburgwedel durchsucht. Fünf Beamte des
Landeskriminalamtes begleiteten die Aktion. Nach Informationen der
„Neuen Presse“ begann die Durchsuchung am späten Nachmittag. Gegen 17
Uhr gingen die Ermittler in das Eigenheim Wulffs und seiner Familie.
„Es war kein gerichtlicher Beschluss nötig“, sagte Oberstaatsanwalt
Jürgen Lendeckel der NP. Wulff habe sich sehr „kooperativ“ verhalten
und den Einlass gestattet. Auf die Frage, warum die
Ermittlungsbehörden erst jetzt sein Privathaus durchsuchen, erklärte
Lendeckel: „Es besteht keine Verdunkelungsgefahr.“
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Neue Presse Hannover
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