Norbert Röttgen (CDU): Spendierhosen im Schrank lassen/ Verschuldung ist unsoziale Politik

Norbert Röttgen, Spitzenkandidat der CDU in NRW,
bekräftigt im PHOENIX-Interview die Notwendigkeit einer Sparpolitik.
Die Lage in Europa habe sich nun zugespitzt: „Es wird von Wachstum
gesprochen, gemeint ist aber immer Verschuldung. Verschuldung ist in
Wahrheit unsoziale Politik. Darum ist die Konsolidierung des Landes
die Bedingung dafür, dass das Land an den Punkten wo man Geld
ausgeben muss, es auch tut.“

Röttgen macht folgende Sparvorschläge: „Die Unterzeichnung des
deutsch-schweizerischen Steuerabkommens, das bringt sofort zwei Mrd.
Euro.“ Außerdem will er „bei den 440 Tsd. Bediensteten des
öffentlichen Dienstes verträglich einsparen.“ Die Bereiche auf die es
sich in NRW zu konzentrieren gilt sind ihm zufolge „Familie, Schule,
Kommunen und Kultur – dort wollen wir investieren und bei den anderen
Bereichen lassen wir die Spendierhose im Schrank.“

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