Familiennachzug: Linke werfen Union und SPD
„Fischen am rechten Rand“ vor
Parteichefin Kipping kritisiert „familienunfreundliche“ Koalition
Osnabrück. Linken-Chefin Katja Kipping hat Union und SPD
vorgeworfen, mit ihrem Kompromiss beim Familiennachzug von
Flüchtlingen „am rechten Rand zu fischen“. Kipping sagte der „Neuen
Osnabrücker Zeitung“ (Mittwoch): „Niemandem geht es besser, wenn man
dafür sorgt, dass es Geflüchteten möglichst schlecht geht.“ Zwei
vorgeblich christliche und eine sozialdemokratische Partei zeigten
sich mit der Einigung auf die fast völlige Abschaffung des
Familiennachzuges von Flüchtlingen von ihrer äußerst
„familienunfreundlichen Seite“, statt sich endlich um die Lösung der
wichtigen Probleme in diesem Land zu kümmern, kritisierte Kipping.
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