Minister Heil rät der SPD: Machen statt meckern
Ex-Generalsekretär der Sozialdemokraten verweist auf Erfolge in
Niedersachsen – „Daraus sollten wir lernen“
Osnabrück. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat seiner im
Umfragetief steckenden Partei geraten, das Motto „Machen statt
meckern“ zu beherzigen. „Mit dieser Haltung gewinnt die SPD
Unterstützung“, sagte der langjährige SPD-Generalsekretär im
Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstag). Die
Sozialdemokraten müssten stärker erkennbar machen, dass sie für
wirtschaftlichen Erfolg und für soziale Sicherheit stünden. Die
Studie nach der Wahlniederlage im Bund mit dem Titel „Aus Fehlern
lernen“ sei zwar richtig gewesen. „Aber noch besser ist es, aus
Erfolgen zu lernen“, sagte Heil unter anderem mit Blick auf
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und dessen
„Realismus und Zuversicht“.
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