NRZ: Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung: NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider kritisiert Ein-Euro-Jobs und wirbt für Beschäftigungsmarkt

Der nordrhein-westfälische Arbeitsminister Guntram
Schneider (SPD) nennt die Kritik des Bundesrechnungshofs an der
Auswahl der Ein-Euro-Jobs „berechtigt“. Tatsächlich leisteten „diese
Mini-Jobs keinen Beitrag, um Langzeitarbeitslose zurück auf den
ersten Arbeitsmarkt zu bringen“, sagte Schneider der Neue Ruhr/Neue
Rhein Zeitung (Essen, Dienstagsausgabe). Die Maßnahmen mit einer
sechsmonatigen Befristung seien zu kurz angelegt. „Nötig ist vielmehr
ein öffentlich geförderter Beschäftigungsmarkt, der vernünftige
Perspektiven für den Übergang in den ersten Arbeitsmarkt eröffnet“,
so Schneider weiter. Langzeitarbeitslose, die nicht mehr in den
ersten Arbeitsmarkt integriert werden könnten, sollten die
Möglichkeit haben, sich mit langfristig angelegten
Beschäftigungsmöglichkeiten gesellschaftlich einzubringen.

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