Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Hilfe für Japan

Natürlich wird sie jetzt anlaufen, die
internationale Hilfe, es wird recht schnell gehen und das ist auch
gut so. Es werden Milliarden zusammenkommen; Geld, das bitter nötig
ist, um eine Not zu lindern, der wir auch knapp eine Woche nach der
Naturkatastrophe noch immer fassungslos gegenüberstehen. Wohl auch
deshalb, weil uns weiterhin die Angst im Nacken sitzt. Vielleicht
steht ja das Schlimmste noch bevor. Denn eines wissen wir alle:
Sollte es in Japan zur atomaren Apokalypse kommen, gäbe es keine
Rettung mehr – nicht mit allem Geld der Welt.

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Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
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