Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg
Pazderski hat ein Verbot von Propagandaauftritten des türkischen
Staatspräsidenten Erdogan bei seinem Deutschlandbesuch im September
gefordert:
„Wir dürfen es unter keinen Umständen zulassen, dass ein
muslimischer Semidiktator Unruhe in unserem Land schafft. Erdogan
möge sein politisches Pflichtprogramm erfüllen. Für eine Kundgebung
mit Hass- und Hetzbotschaften darf aber kein Platz sein. Es gehört
sich nicht, innere politische Auseinandersetzungen fremder Staaten
auf deutschem Boden auszutragen, schon gar nicht in unserer
Hauptstadt. Von der Bundesregierung erwarte ich, dass sie dies
Erdogan unmissverständlich klar macht. Und der Berliner Senat ist in
der Pflicht, alles dafür zu tun, dass es nicht zu einer
Erdogan-Propaganda-Show an irgendeinem Ort in der Hauptstadt kommt.
Die Türken in Deutschland fordere ich auf, sich klar vom politischen
Programm Erdogans zu distanzieren. Wer das nicht will oder kann,
sollte überlegen, ob er wirklich im richtigen Land lebt. Wir brauchen
keine Despoten und auch nicht ihre Anhänger.“
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