PHOENIX-Programmhinweis: Donnerstag, 24. März 2011, 22.15 Uhr – PHOENIX Runde – Der unberechenbare Wähler – Politik im Dilemma?

Vor den Landtagswahlen am kommenden Sonntag in
Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sucht die Politik die Nähe zum
Wähler. – Es geht um viel: die Kanzlerin hofft auf Mehrheiten im
Stammland, der Koalitionspartner im Bund zittert vor einem möglichen
Debakel, bei den Landespolitikern stellt sich die Frage nach dem
Beginn oder Ende von Karrieren. – Und da ist noch der Wähler – der
gilt vielen als unberechenbar!

Aus Sicht der Politiker gilt das Motto: Ran-Pirschen an den Wähler
vor dem Urnen-Gang! – Auf der Bundesebene werden jahrzehntelange
Überzeugungen sehr kurzfristig umgedeutet – wie bei der Zukunft der
Atomkraft in Deutschland. An allen Stellen wird Gestaltungswillen
demonstriert. Beeindruckt dies den Wähler?

Im letzten Herbst hatte sich der sogenannte Wutbürger auf der
Strasse artikuliert – nicht nur bei Stuttgart 21. Aktuell folgten
Menschenketten gegen Atomkraft. Internet-Bewegungen – im letzten Jahr
für den Bundespräsidenten-Kandidaten Gauck und gerade noch für
Ex-Verteidigungsminister zu Guttenberg. All dies zeigt: die Bürger
sind viel weniger politik-fern als häufig vermutet.

Wie berechenbar ist der Wähler heute noch? Und wie groß ist das
Dilemma für Politik vor und nach Wahlen?

Pinar Atalay diskutiert in der PHOENIX RUNDE mit Bascha Mika,
(Publizistin), Prof. Jürgen Falter, (Politikwissenschaftler Uni
Mainz), Reinhard Göhner (Hauptgeschäftsführer BDA) und Prof. Hubert
Weiger (Vorsitzender BUND).

Wiederholung um 0.00 Uhr.

Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de