Mit einem Marktanteil von 1 Prozent schließt PHOENIX
das Jahr 2010 ab. Täglich schalteten sich damit knapp 4 Millionen
Zuschauer in das Programm des Ereignis- und Dokumentationskanals von
ARD und ZDF ein.
Außerdem konnte PHOENIX im Bereich der Verweildauer einen neuen
Rekord erzielen. Mit über 13,5 Minuten erreichte der Sender den
höchsten Wert aller Spartenkanäle (mit Ausnahme des Ki.Ka) und damit
eine Steigerung um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
PHOENIX-Programmgeschäftsführer Christoph Minhoff sieht in diesem
Ergebnis eine Bestätigung der Senderphilosophie des Ereignis- und
Dokumentationskanals: „PHOENIX hat in diesem Jahr wieder einmal
eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie bei zahlreichen wichtigen
politischen und gesellschaftlichen Ereignissen dem Zuschauer durch
die durchdachte Kombination von Ereignisübertragung, Dokumentationen
und Gesprächen das ganze Bild vermittelt werden konnte.“
Unter den Ereignissen des Jahres 2010 haben sich die Zuschauer
besonders für die Wahl in NRW, die Bundespräsidentenwahl und weit
überdurchschnittlich für die Schlichtungsverhandlungen zu Stuttgart
21 interessiert. „In unübersichtlichem Gelände braucht man einen
Kompass, sonst verirrt man sich. In unübersichtlichen Zeiten braucht
man PHOENIX, sonst verliert man die Orientierung“, so
PHOENIX-Programmgeschäftsführer Michael Hirz.
Die Berichterstattung über die Schlichtungsgespräche zum
Großprojekt Stuttgart 21 setzte dabei neue Maßstäbe im deutschen
Fernsehen. Fast 80 Stunden LIVE-Übertragung, weit über 5 Millionen
Zuschauer und Quoten in der Spitze von über 5 Prozent. Lob für die
außergewöhnliche Fernsehübertragung gab es dann auch von Schlichter
Heiner Geißler: „PHOENIX hat mit dazu beigetragen, dass dieses
Demokratie-Experiment erfolgreich gewesen ist.“ Dazu Michael Hirz:
„Heiner Geißler hat recht: Die Zeit der Basta-Politik ist vorbei. Die
Menschen wollen mitbestimmen und mitgestalten. Das nötige Rüstzeug
dafür – Information jenseits der Info-Häppchen – liefert wohl niemand
so umfassend wie PHOENIX.“
Bei den Gesprächsformaten wurden unter anderem die vier Sendungen
UNTER DEN LINDEN Spezial mit dem Thema „Quo Vadis, Europa?“, die
PHOENIX RUNDE zum Thema „Innere Sicherheit – Brauchen wir die
Superpolizei?“, das FORUM WIRTSCHAFT zum Thema „Finanz-, Wirtschafts-
und Schuldenkrise: Was bringen die Rettungspakete?“ oder das FORUM
PARISER PLATZ mit Thomas de Maizière und Philipp Rösler von
überdurchschnittlich vielen Zuschauern eingeschaltet.
Die Dokumentationen und Reportagen, die die
Ereignisberichterstattung auf PHOENIX ergänzen, haben ebenfalls zu
dem guten Ergebnis beigetragen. Zu den Erstausstrahlung mit den
besten Einschaltquoten zählten u.a. die dreiteilige Dokumentation
„Wer war Jesus?“, „Die Hölle nach dem Krieg – Irak-Veteranen und ihr
Leben danach“, „Sonnenaufgang am Meeresgrund“ und das PHOENIX-Spezial
Mein Ausland „Ohne Wasser – kein Leben“ mit Beiträgen der
Auslandskorrespondenten von ARD und ZDF.
Mit der Verleihung des PHOENIX-Preises unterstützte PHOENIX 2010
bereits zum zweiten Mal nach 2009 die Produktion von anspruchsvollen
und kritischen Dokumentationen. Preisträgerin war in diesem Jahr die
Autorin Birgit Schulz mit ihrem Film „Die Anwälte – Eine deutsche
Geschichte“.
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