Der Islam sei mit dem Grundgesetz nicht vereinbar,
sagen Beatrix von Storch und Alexander Gauland, beide Politiker der
rechtspopulistischen AfD. Ihr deutlicher Anti-Islam-Kurs, der auch im
Entwurf des Grundsatzprogramms der Partei zu finden ist, stößt auf
deutliche Kritik. Hetze, Rassismus und Propaganda nennen Politiker
von SPD und CDU diese Positionierung gegen den Islam. Der Vorsitzende
des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, erklärte, er fühle sich an
„Hitler-Deutschland“ erinnert. CSU-Generalsekretär Andreas Scheurer
sprach sich dafür aus, in Europa einen eigenen Islam zu kultivieren.
Was will die AfD mit Ihrem Anti-Islam-Kurs bezwecken? Wie muss mit
dieser Haltung umgegangen werden? Wie integriert ist der Islam in
Deutschland?
Anke Plättner diskutiert u.a. mit
– Cemile Giousouf, CDU, Integrationsbeauftragte
CDU/CSU-Bundestagsfraktion
– Michael Rutz, Publizist
– Marc Jongen, Alternative für Deutschland, Philosoph
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