Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat sich
im Zusammenhang mit der Luftreinhaltung gegen Hardware-Umrüstungen
von älteren Diesel-Fahrzeugen gewandt und deutlich gemacht, dass er
den Kauf von Neufahrzeugen favorisiert. „Alle Hardware-Nachrüstungen
sind entweder technisch nicht möglich, oder stehen in keinem
Kosten-Nutzen-Verhältnis und würden die Lage nicht verbessern“,
erklärte Scheuer im Fernsehsender phoenix (Montag, 17. September
2018). Durch die Software-Veränderungen gelinge bis Ende des Jahres
eine Schadstoffreduzierung um 30 Prozent. Jetzt wolle er dafür
sorgen, dass die Hersteller den betroffenen Fahrzeugbesitzern
entsprechende Angebote zum Neukauf machten. „Meine Priorität ist:
Schlaue Umstiegsmodelle von den Herstellern zu erwirken, um eine
Flottenerneuerung zu erreichen, und nicht in altes Material durch
Nachrüstungen zu investieren“, so der CSU-Politiker, der hinzufügte,
dass man „attraktive Umstiegsprämien, wo richtig was geht“ von den
Automobilfirmen benötige.
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