Das Bundespräsidialamt hat nach dem Fund eines
sprengstofffähigen Briefes seine Mitarbeiter zu „erhöhter
Wachsamkeit“ aufgerufen. Das teilte der Leiter der Zentralabteilung
des Amtes, Rüdiger Hütte, in einer E-Mail an alle Mitarbeiter mit,
wie die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“
(Samstagsausgabe) unter Berufung auf die ihr vorliegende Mail
schreibt. Die Poststelle des Amtes habe am Freitagmorgen einen
„sprengstofffähigen Brief“ gefunden, der von der Polizei außerhalb
des Gebäudes kontrolliert gesprengt worden sei, heißt es darin. Eine
„konkrete Gefährdung“ der Mitarbeiter konnte auf diese Weise
verhindert werden. Der Spitzenbeamte ruft die Mitarbeiter
„insbesondere im Hinblick auf anonyme Postsendungen“ zu „erhöhter
Wachsamkeit“ auf.
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