Rheinische Post: FDP-Generalsekretär: „Personaldebatte wird vom politischen Gegner geführt“

FDP-Generalsekretär Christian Lindner hält die
Personaldiskussion um Außenminister Guido Westerwelle für beendet.
„Diese Debatte wird von unseren Gegnern geführt, nicht von uns. Unser
Parteivorsitzender hat über die Teamaufstellung entschieden“, sagte
Lindner der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Mittwochsausgabe) am Rande der Klausurtagung in Bergisch Gladbach.
Die Personaldebatte sei beendet, so Lindner. Außenminister
Westerwelle war in die Kritik geraten, weil er erst spät den Einsatz
der Nato-Partnern in Libyen gewürdigt hatte. Lindner sagte der
„Rheinischen Post“: „Die Debatte wird sehr kleinlich. Man müsste
einmal die Äußerungen von Jürgen Trittin und Sigmar Gabriel aus dem
Archiv holen.“ Auf die Frage, ob sich Westerwelle durch sein
Verhalten irreparabel beschädigt habe, sagte Lindner: „Allein schon
diese Kategorien von Beschädigung und Reparatur will ich nicht
kommentieren. Diese Personaldebatten sind mitunter überreizt.“

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