Im Streit um bessere Arbeitsbedingungen für die
Lokomotivführer wollen die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft der
Lokomotivführer Anfang Februar erneut verhandeln. Das berichtet die
in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ (Mittwochsausgabe). Ein
Sprecher der GdL sagte der Zeitung: „Wir haben uns auf ein weiteres
Treffen mit der Bahn am 7. Februar in Berlin geeinigt. Bis dahin
wird es keine Arbeitskämpfe geben.“
Die Bahn will mit den Lokomotivführern einen
Generationentarifvertrag aushandeln – ähnlich dem, den sie mit der
Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft vereinbart hat, die ein Gros der
übrigen Bahn-Beschäftigten vertritt. Die GdL verlangt ihrerseits eine
Art Berufsunfähigkeitsversicherung, mit der Lokführer finanziell
abgesichert werden sollen, die durch einen Selbstmörder traumatisiert
wurden. Zudem geht es bei dem Streit um Regeln für die Versetzung von
Lokführern.
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