Rheinische Post: Loveparade: Opferanwalt prüft rechtliche Schritte gegen Nichtzulassung der Anklage

Der Düsseldorfer Rechtsanwalt Julius Reiter,
der Hinterbliebene der Loveparade-Opfer vertritt, hat sich entsetzt
über die Entscheidung des Duisburger Landgerichts geäußert. „Es ist
ein Justizskandal und eine Brankrotterklärung der Justiz, dass nach
mehr als fünfeinhalb Jahren Ermittlungstätigkeit der
Staatsanwaltschaft die Anklage nicht zugelassen und das
Hauptverfahren nicht eröffnet wird“, sagte Reiter der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). „Die Opfer haben
den Eindruck gewonnen, dass eine Aufarbeitung nicht gewollt sei. Wir
prüfen jetzt die Rechtsmittel gegen die Nichtzulassung der Anklage“

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