Das NRW-Innenministerium hat die
Sicherheitsmaßnahmen für jüdische Einrichtungen in NRW erhöht. „Vor
dem Hintergrund der Lage in Israel sehen wir auch in
Nordrhein-Westfalen derzeit einen erhöhten Schutzbedarf für jüdische
Einrichtungen wie Synagogen, Friedhöfe, Gedenksteine und Museen“,
sagte ein Sprecher des Ministeriums der „Rheinischen Post“
(Freitagausgabe). Über den personellen Umfang der Maßnahmen wollte
der Sprecher aus Sicherheitsgründen nicht sagen. „Für die Bevölkerung
sind die meisten Maßnahmen ohnehin nicht sichtbar, weil es sich dabei
um beobachtende Aktionen in Zusammenarbeit mit den
Sicherheitsdiensten handelt“, so der Sprecher gegenüber der Zeitung.
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