Die Piratenpartei kritisiert die von der
Deutschen Bahn angekündigte Preiserhöhung um 3,9 Prozent und stellt
das Eigentum der Bahn am Schienennetz infrage. Der stellvertretende
Vorsitzende der Partei, Bernd Schlömer, sagte der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitag-Ausgabe), die Piraten
forderten im Fall einer Preiserhöhung, das „Verkehrsnetz – in diesem
Fall die Schiene – in die staatliche Fürsorge zurückzuführen und
durch Förderung des Wettbewerbs bezahlbare Bahnverbindungen zu
gewährleisten“. Die derzeitige Monopol-Stellung der Deutschen Bahn
als „Eigner“ der Schiene sichere lediglich die bestehende
Monopolposition ab.
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