Bonn/ Berlin, 23. Mai 2012 – Gerd Rosenkranz von der
Deutschen Umwelthilfe setzt große Hoffnungen in den neuen
Bundesumweltminister Peter Altmaier. Denn Bundeswirtschaftsminister
Philipp Rösler setze sich mehr für die deutsche Industrie als für die
Zukunftsindustrien ein. Das müsse ein Ende haben. „Es kommt viel
darauf an, welchen Auftrag Herr Altmaier von der Bundeskanzlerin
bekommen hat. Ob der Auftrag ist, die alten Industrien zu beruhigen
oder tatsächlich diese Energiewende voranzubringen“, sagte der Leiter
„Politik und Presse“ im PHOENIX-Interview.
„Herr Altmaier hat ja schon gesagt, dass er der Koordinator sein
möchte, auf den wir alle gewartet haben. Das ist zunächst einmal
gut“, so Rosenkranz weiter. „Aber natürlich wird er auch trotz seiner
ihm nachgesagten kommunikativen Fähigkeiten die Interessensgegensätze
nicht einfach wegmoderieren können.“ Rosenkranz gab zu bedenken, dass
„viele die Energiewende auf den Lippen tragen, sie aber eigentlich in
dieser Form nicht wollen.“
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