Rupprecht: 190 Milliarden Euro regionale Wertschöpfung durch Hochschulen

Der Stifterverband der Deutschen Wissenschaft hat
am gestrigen Mittwoch eine Untersuchung zum Thema Hochschulen als
Wirtschaftsfaktor vorgestellt. Hierzu erklärt der bildungs- und
forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert
Rupprecht:

„Investitionen in Wissenschaft und Forschung lohnen sich. Dies
zeigt erneut eine Studie des Stifterverbandes. Jeder Euro für
Forschung und Innovation bringt ein Vielfaches an Ertrag für die
Volkswirtschaft. So profitieren Hochschulstandorte in Deutschland von
einer regionalen Wertschöpfung in Höhe von 190 Milliarden Euro.

Daher dürfen wir uns, nachdem wir das Drei-Prozent-Ziel so gut wie
erreicht haben, nicht ausruhen, sondern müssen unsere Anstrengungen
in Bund, Ländern und Wirtschaft mit weitergehenden Zielen
intensivieren.

An Hochschulstandorten ist nach den Ergebnissen des
Stifterverbandes die Wirtschaftskraft pro Einwohner ein Fünftel
größer und die Arbeitslosigkeit ein Drittel geringer. Auch deshalb
hat der Bund seit 2005 seine Aufwendungen für Forschung und
Entwicklung an Hochschulen auf 1,5 Milliarden Euro mehr als
verdoppelt. Auch hier wollen wir unsere Anstrengungen fortsetzen.“

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