Am 8./9. März tagt die Kultusministerkonferenz. Auf
der Tagesordnung stehen Bildungsstandards für die Allgemeine
Hochschulreife, Konzept und Zeitplan zur Einführung und Nutzung der
Standards in zentralen Abiturfächern. Hierzu erklären der
bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert
Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter Marcus Weinberg:
„Bundesweite Standards für das Abitur sind eine
Gerechtigkeitsfrage. Wenn Abiturienten aus unterschiedlichen Ländern
über den Numerus Clausus um eine begrenzte Zahl von Studienplätzen
konkurrieren, müssen die Anforderungen an das Abitur vergleichbar
sein. Deshalb wollen wir einen gemeinsamen Aufgabenpool für
Abiturprüfungen in allen Ländern. Leider haben sich die SPD-Länder
aus Angst vor dem Vergleich mit Bayern oder Sachsen bislang
verweigert. Sechs unionsgeführte Länder sind daher vorgeprescht.
Offenbar mit Erfolg. Wenn sich nun alle Kultusminister auf gemeinsame
Abituraufgaben in Mathe, Deutsch und Englisch verständigen, ist das
ein großer erster Schritt. Weitere müssen folgen, nicht zuletzt in
Geschichte und den Naturwissenschaften. Nur durch echten Wettbewerb
lassen sich Schwächen der Schulpolitik aufdecken und die Qualität der
Schulbildung verbessern – zum Wohle der Kinder in allen Ländern.“
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