Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche
in Deutschland, Nikolaus Schneider, hält Steuersenkungen angesichts
nach wie vor steigender Staatsverschuldung für „nicht
nachvollziehbar“. Die wachsenden Steuereinnahmen sollten vielmehr zur
Senkung der Staatsverschuldung genutzt werden, was nachfolgenden
Generationen zugute komme, sagte er der „Saarbrücker Zeitung“
(Freitagausgabe). Die Milliarden-Hilfen für Griechenland nannte
Schneider ein „schwieriges Thema“. „Theologisch betrachtet sind wir
zur Hilfestellung verpflichtet“, meinte der Theologe. Unabhängig von
einem schuldhaften Verhalten Griechenlands.
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0681) 502-0