Die christliche Hilfsorganisation Samaritan–s
Purse will mittelfristig auch im deutschsprachigen Raum Menschen
unterstützen. Das kündigte Vorstand Sylke Busenbender bei einem
Treffen mit Partnern und Fürsprechern am Rande des Kongresses
christlicher Führungskräfte am 28. Februar in Karlsruhe an. Bislang
unterstützt der Verein mit seinen internationalen Projekten und der
Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ausschließlich Menschen
außerhalb des deutschsprachigen Raums.
„Wenn wir aber barmherzige Samariter sind, müssen wir uns auch den
Nöten in unserer direkten Umgebung stellen“, sagte Busenbender.
Insbesondere ältere Menschen würden heute mehr und mehr vereinsamen
und erlebten wenig Wertschätzung. „Dieser Gruppe wollen wir uns
zuwenden. Wir suchen die Vernetzung mit Partnern und wollen, dass
dieser größer werdenden Gruppe auch Gehör verschafft wird.“ Derzeit
befinde man sich noch in der Konzeptionsphase. „Wir sammeln Ideen und
führen viele Gespräche.
Es soll ein Projekt werden, in dem sich unsere Partner und
ehrenamtlichen Mitarbeiter wiederfinden und einbringen können.“ Zwar
gebe es schon viele örtliche Initiativen, es fehle aber an einer
überregionalen Bündelung von Aktivitäten mit einer klaren
christlichen Ausrichtung. „Gerade Christen sollten Vorreiter sein,
wenn es darum geht, Liebe und Wertschätzung denjenigen zu geben,
denen unsere Länder viel zu verdanken haben.“ Mehr Informationen über
die gesamte Arbeit der Hilfsorganisation findet man unter
www.die-samariter.org
Pressekontakt:
Tobias-Benjamin Ottmar / Theresa Werner
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+49 (0)30 76 883 434
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