Immer mehr Minijobber sind
rentenversicherungspflichtig beschäftigt. Dies zeigen die Zahlen der
Minijobzentrale in Essen. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und
sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl
Schiewerling:
„Die Prognosen und Erwartungen der Koalition zur Mini-Job-Reform
haben sich vollends erfüllt. Immer mehr Minijobber nutzen ihren
Verdienst auch zum Aufbau ihrer Altersvorsorge. Mehr soziale
Sicherheit erreichen, mehr Verdienst ermöglichen, mehr Altersvorsorge
schaffen – genau diese Zielsetzung hatte die christlich-liberale
Koalition bei der Reform der Minijobs verfolgt. Neben der Erhöhung
der Verdienstgrenze hatte die Koalition die obligatorische
Rentenversicherung für neue Minijobs eingeführt. Der enorme Anstieg
der Beitragszahlen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung im 1.
Quartal belegt sehr gut, dass die Reform der Koalition zielgerichtet
und passgenau auf die Bedürfnisse der Menschen zugeschnitten war und
ist.
Und auch eine zweite Prognose und Erwartung hat sich mit Blick auf
diese Zahlen bestätigt: Die Zahl der Minijobber ist trotz der
erhöhten Verdienstgrenze nicht gestiegen. Im Gegenteil: Die Zahl der
Minijobber im gewerblichen Bereich ist sogar leicht zurückgegangen.
Von angeblich noch mehr Verdrängungseffekten von Voll- oder
Teilzeitstellen kann also keinerlei Rede sein.
Diese eindeutigen Werte strafen in der Realität auch die haltlosen
Befürchtungen aus den Reihen der Opposition von damals. Auch hier
überwiegen positive Effekte. Wie zum Beispiel, dass immer mehr
haushaltnahe Dienstleistungen aus dem Bereich der Schattenwirtschaft
herauskommen. Der Anstieg der Minijobber um 5,7 Prozent in
Privathaushalten im 1. Quartal ist ein klarer Beleg dafür.“
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