Spahn kritisiert „Kunst-Debatte“ um vorzeitiges Koalitionsende

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die
Arbeit der Großen Koalition im Bund gegen Kritik verteidigt.

Die Bundesregierung habe bei den Themen „Rente“, „Pflege“ und
„Verkehrsprojekte“ viel hinbekommen, was den Alltag der Menschen in
Deutschland erleichtere.

Insofern habe er kein Verständnis dafür, wenn nun eine Diskussion
um ein vorzeitiges Ende der Großen Koalition geführt werde. „Ich
verstehe diese Debatte nicht. Es ist wieder einmal eine Kunst-Debatte
aus Berlin-Mitte“, kritisierte Spahn in der rbb-Fernsehsendung „Talk
aus Berlin“.

Überdies wies das CDU-Präsidiumsmitglied Spahn Forderungen aus dem
rechten Flügel seiner Partei zurück, Bundeskanzlerin Merkel möge ihr
Amt rasch an die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer abgeben.
„Angela Merkel ist für vier Jahre gewählt als Bundeskanzlerin. Ich
gehe davon aus, dass sie vier Jahre lang Bundeskanzlerin ist. Und ich
hoffentlich mit ihr vier Jahre Bundesgesundheitsminister. So plane
ich jedenfalls“, erklärte Spahn im rbb-Fernsehen.

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