Nie zuvor wurden Christen wegen ihres Glaubens
so zahlreich verfolgt wie heute, sagt der Freiburger Erzbischof
Robert Zollitsch. Alle drei Minuten werde weltweit ein Christ wegen
seines Glaubens getötet. Viele in islamischen Staaten. Doch wer will
das hören? Wer stört sich daran, wenn Kirchen nicht gebaut werden
dürfen, christlicher Religionsunterricht nicht erteilt werden kann?
Höchste Zeit, das Schweigen und das Desinteresse zu beenden. Denn
eine offene Gesellschaft, die sich engagiert und tolerant für mehr
Moscheen und die friedliche Koexistenz der Religionen vor unserer
Haustür einsetzt, darf darüber die weltweit in ihrer Existenz
bedrohten Christen und Christinnen nicht vergessen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de