Vereinbarungen zu Inkassounternehmen im Koalitionsvertrag: klarer Schritt zu besserem Verbraucherschutz

Mit der Vereinbarung im Koalitionsvertrag, die
Aufsicht über Inkassounternehmen zu stärken, setzen Union und SPD ein
sehr gutes Zeichen für Verbraucher und Wirtschaft. „Der BDIU hat das
seit vielen Jahren gefordert. Wir danken den Koalitionsparteien für
ihren klaren Konsens. Jetzt müssen bald Taten folgen, um Verbraucher
und Unternehmen besser vor unseriösen Geschäftspraktiken zu
schützen“, erklärt Kirsten Pedd, Präsidentin des Bundesverbands
Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU), am Mittwoch in Berlin.
Inkassowirtschaft und Verbraucherschützer bieten der Politik und den
Aufsichtsbehörden seit langem enge Zusammenarbeit an, um eine
bessere, konsequentere und wirkungsvolle Aufsicht über
Inkassounternehmen in Deutschland zu schaffen.

Der BDIU dankt CDU/CSU und SPD ausdrücklich auch für die
Bereitschaft, den rechtlichen Rahmen der Tätigkeit von
Inkassounternehmen verbraucherfreundlich weiterzuentwickeln.

BDIU-Präsidentin Pedd: „Der Weg dahin geht über Selbstregulierung
und Co-Regulierung unter Beteiligung aller Stakeholder. Das ist unser
Ziel. Wir arbeiten schon seit dem vergangenen Jahr intensiv an einem
Code of Conduct, der die bestehenden strengen Berufspflichten für
unsere Mitgliedsunternehmen weiter schärft. Mit einer konsequenten
und transparenten Selbstregulierung werden wir das Vertrauen, das
Wirtschaft und Verbraucher in die Rechtsdienstleistungen der
Inkassounternehmen setzen, weiter stärken.“

Pressekontakt:
BDIU e.V., www.inkasso.de, Pressesprecher: Marco Weber
marco.weber@inkasso.de

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