VWI begrüßt zukunftsweisende Ansätze im Koalitionsvertrag

Der Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure (VWI)
e.V. begrüßt zahlreiche Aspekte des Koalitionsvertrages der neuen
Bundesregierung. „Für die Umsetzung vieler der von CDU/CSU und SPD
formulierten politischen Ziele sind die fachliche Expertise und der
interdisziplinäre Ansatz von Wirtschaftsingenieurinnen und
Wirtschaftsingenieuren gefragt“, sagt VWI-Präsident Prof. Dr.-Ing.
Wolf-Christian Hildebrand.

Echte Inter- und Multidisziplinarität sind seit über 90 Jahren das
Markenzeichen des Wirtschaftsingenieurwesens. Wie zentral diese
Fähigkeit für eine zukunftsfähige Gestaltung von Wirtschaft und
Gesellschaft ist, zeigt sich auch im Koalitionsvertrag der neuen
Bundesregierung. „Für die Umsetzung vieler der von CDU/CSU und SPD
formulierten Ziele sind die fachliche Expertise und der
interdisziplinäre Ansatz von Wirtschaftsingenieurinnen und
Wirtschaftsingenieuren gefragt“, sagt VWI-Präsident Prof. Dr.-Ing.
Wolf-Christian Hildebrand.

Im Energiebereich beispielsweise will die Bundesregierung die
Rahmenbedingungen so setzen, dass die Energiewende zum Treiber für
Energieeffizienz, Modernisierung, Innovationen und Digitalisierung
wird, ohne die internationale Wettbewerbsfähigkeit des
Industriestandortes Deutschland zu gefährden. Der VWI spricht sich
für den angestrebten Dreiklang aus Versorgungssicherheit,
Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit aus. „Der Ansatz spiegelt
eine der Kernkompetenzen von Wirtschaftsingenieurinnen und
Wirtschaftsingenieuren: maßvoll technische Machbarkeit sowie
wirtschaftliches und gesellschaftliches Handeln abzuwägen und zu
effizienten Ergebnissen zu führen“, betont VWI-Präsident Hildebrand.

Zudem begrüßt der VWI mehrere im Koalitionsvertrag formulierte
Handlungsfelder. Im Bereich Hochschulen und Wissenschaft will die
Bundesregierung den Qualitätspakt Lehre verstetigen und
weiterentwickeln. Der VWI begrüßt diese Verstetigung: Gerade ein
Studiengang wie das Wirtschaftsingenieurwesen mit seiner großen
Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist auf
kontinuierliche Innovationen in Lehre und Forschung angewiesen. Dass
die Bundesregierung bis 2025 mindestens 3,5 Prozent des
Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Forschung und Entwicklung aufwenden
will, kommt aus Sicht des VWI ebenfalls seinen Mitgliedern zugute: So
werden Arbeitsplätze erhalten und geschaffen, die speziell dem
Berufsbild des Wirtschaftsingenieurs entsprechen.

Zudem begrüßt der VWI die Absicht der Bundesregierung, die hohe
Qualität der Ausbildung von Ingenieuren auch künftig sicherzustellen.
Kompetenzen von Wirtschaftsingenieurinnen und Wirtschaftsingenieuren
werden stark nachgefragt: Als interdisziplinär ausgebildete und
flexibel einsetzbare Generalisten übernehmen sie in Unternehmen an
wichtigen Schnittstellenpositionen integrierende und leitende
Funktionen. „Das in der deutschen Hochschullandschaft etablierte und
auf dem deutschen wie internationalen Arbeitsmarkt höchst
erfolgreiche Konzept Wirtschaftsingenieurwesen sollte in den neuen
Ingenieurgesetzen der Bundesländer entsprechend gewürdigt werden“, so
VWI-Präsident Hildebrand.

Der VWI

Der Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V. (VWI) wurde 1932
gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin. Mit dem Ziel,
Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen in
interdisziplinären Tätigkeitsfeldern zu fördern, hat sich der VWI als
führender Verband des Wirtschaftsingenieurwesens etabliert und zählt
mittlerweile über 6.000 Mitglieder – Tendenz steigend. www.vwi.org

Pressekontakt:
Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V.
Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Axel Haas
Präsident: Prof. Dr.-Ing. Wolf-Christian Hildebrand

Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V.
Hermann-Köhl-Straße 7
28199 Bremen

Telefon: +49 179 10 57 567
E-Mail: axel.haas@vwi.org

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