WAZ: Grünen-Fraktionschef Trittin: Notgesetz für Kraftwerke ist schlechte und teure Vorsorge gegen mögliche Stromengpässe

Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin hat das von der
Bundesregierung vorgeschlagene Notgesetz für Kraftwerke gegenüber den
Zeitungen WAZ Mediengruppe (Samstagausgaben) als eine „schlechte und
teure Vorsorge gegen mögliche Stromengpässe“ bezeichnet.
„Wirtschaftsminister Rösler, der das EEG als Planwirtschaft geißelt,
greift jetzt selbst zu Enteignung und Planwirtschaft“, sagte Trittin
den Zeitungen der WAZ-Gruppe. Trittin sprach sich für eine
„marktwirtschaftliche Ausschreibung von Kraftwerks-Kapazitäten“ aus,
die für Engpässe bereitgehalten werden sollten. Zudem solle es
Anreize für hochflexible Kraftwerke geben.

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