Die Landesregierung will nach Informationen der
WAZ-Gruppe (Montagausgaben) einen Beirat aus neun Persönlichkeiten
aus den Bereichen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft installieren,
der die Fortentwicklung des Opel-Standorts in Bochum unterstützen
soll. Eine entsprechende Entwicklungsgesellschaft für die so genannte
„Perspektive 2022“ soll von der Stadt und dem Unternehmen gegründet
werden, berichten die Zeitungen der WAZ-Gruppe. Dazu müsse allerdings
erst der Tarifvertrag zwischen IG Metall und Opel unterschrieben
sein. Ziel ist es, möglichst noch im März diese Gesellschaft zu
gründen, dann wolle die Landesregierung auch die bisher streng geheim
gehaltenen Namen des Beirats bekannt geben.
Nach Informationen dieser Zeitung sollen darunter die frühere
Landeswirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU) und Alfred Tacke
(SPD) sein, ehemals Chef der Steag und Staatssekretär im
Bundeswirtschaftsministerium unter Werner Müller. Auch
Ex-Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement soll im Gespräch
gewesen, dann aber abgelehnt worden sein. Das
NRW-Wirtschaftsministerium wollte sich nicht äußern.
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