Weidel/Gauland: Das Kooperationsverbot mit der AfD zeugt von absoluter Inhaltsleere der Union

Die Bundestagsfraktion von CDU und CSU hat ihren
Mitgliedern ein Kooperationsverbot mit der AfD auferlegt. Dazu sagt
Alice Weidel:

„Dieser Beschluss zeugt von der völligen Profillosigkeit der
Union. Eine komplette Verweigerungshaltung, bei Sachfragen
zusammenzuarbeiten, selbst wenn inhaltliche Übereinstimmung vorliegen
sollte, ist töricht und zutiefst undemokratisch.

Die Union beweist damit, dass es ihr schon lange nicht mehr um die
eigentlichen Inhalte geht, sondern nur um kleingeistige,
parteipolitische Trickserei.“

Alexander Gauland fügt hinzu:

„Eine Partei, die in Sachfragen keine Argumente hören will,
sondern nur nach Parteibuch entscheidet, hat sich endgültig in die
politische Beliebigkeit verabschiedet. Nach dem Motto: –Für was wir
stimmen, ist uns egal. Hauptsache gegen die AfD.–

So gewinnt man verlorengegangenes Vertrauen nicht zurück. So
stellt man unter Beweis, dass man das Vertrauen der Wähler
tatsächlich nicht verdient hat. Wenn die Union diesen Weg weitergeht,
hat sie als Volkspartei abgewirtschaftet und wird bald das Schicksal
der ebenfalls inhaltsentleerten Sozialdemokraten teilen.“

Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
Christian.lueth@alternativefuer.de

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