Kinder lernen von ihren Eltern
Die Herausforderung liegt darin, dass Kinder noch nie zuvor auf so vielen verschiedenen Kanälen mit Werbebotschaften konfrontiert wie heute. Das Ergebnis ist immer: Kind will haben, Kind muss haben, weil: Alle anderen haben auch. Wer will schon den Ausschluss aus der Peergroup riskieren? Zudem lernen Kinder natürlich von ihren Eltern, wie sie mit Konsum umgehen: Sind Eltern materialistisch, werden es die Kinder wahrscheinlich auch. Wer sich selbst mit materiellen Dingen tröstet oder belohnt, wird das Verlangen beim eigenen Kind auch sehr wahrscheinlich beobachten. Je bewusster man sich dieser Mechanismen bei sich selbst wird, umso klarer lässt sie sich bei Kindern begleiten.
Zeit für Ausflüge und Spieleabende schenken
Übrigens: Auch nachhaltige Weihnachten sind möglich: Spielzeug darf gebraucht sein – vom Kleinanzeigenportal, aus dem Secondhandladen oder vom Dachboden. Warum nicht besonderes Spielzeug verschenken, das uns Eltern früher am Herzen lag und dazu eine Geschichte erzählen? Oder Zeit schenken, Gutscheine für gemeinsame Ausflüge, Spieleabende oder Lego zusammen aufbauen. Mit größeren Kindern lässt sich außerdem super Nach-Weihnachten feiern: wenn die Geschäfte wieder öffnen, bummeln gehen und vielleicht einen offengebliebenen Wunsch erfüllen.
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