Aus Anlass des Welttags der humanitären
Hilfe am 19. August fordert die Welthungerhilfe ein stärkeres
politisches Engagement der internationalen Staatengemeinschaft, um
humanitäre Krisen wie in Syrien, dem Jemen oder Südsudan zu beenden.
Nach Angaben der Vereinten Nationen hat sich der Bedarf an
humanitärer Hilfe seit 2012 auf fast 20 Milliarden US Dollar
verdoppelt. Gleichzeitig hat die Zahl der Übergriffe auf humanitäre
Helfer zugenommen, allein 2016 starben 101 Helfer weltweit.
„80 Prozent der humanitären Hilfe findet heute in Kriegs- und
Konfliktregionen statt. Hier aber können nur politische Lösungen
dauerhaft Menschenleben retten und Lebensbedingungen verbessern. Wir
können Nahrungsmittel, Zelte oder Trinkwasser verteilen, aber Frieden
und Stabilität können nur durch politische Prozesse erreicht werden“,
betont Till Wahnbaeck, Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe.
Am 19. August wird der Welttag der humanitären Hilfe begangen, der
das Engagement der humanitären Helfer würdigt und auf die tägliche
Bedrohung der Helfer aufmerksam macht. Er gedenkt der Opfer des
Anschlags auf das UN-Hauptquartier in Bagdad am 19.8.2003, bei dem 22
Menschen ums Leben kamen.
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Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten
Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell
unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit der Gründung
im Jahr 1962 wurden mehr als 8.900 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit
3,53 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem
Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen
Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen
Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und
internationalen Partnerorganisationen.
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