Die starke Polarisierung zwischen CDU und SPD habe
die Wähler in Niedersachsen dazu bewegt, die kleineren Parteien
weniger zu beachten, glaubt der stellvertretende FDP-Vorsitzende
Wolfgang Kubicki. Im phoenix-Interview gratulierte er Stephan Weil
und der SPD zum Wahlerfolg. Es sei auch ein schönes Ergebnis in
Relation zur Bundestagswahl, dass dieses Mal die extremen Parteien
wirklich schlecht abgeschnitten hätten und die bürgerliche Mitte
zugelegt habe. Kubicki blickt aber kritisch in die Zukunft: „Es wird
noch spannend, was mit uns und den Grünen werden wird. Aber eins ist
klar: Es wird definitiv mit den Freien Demokraten keine Ampel in
Niedersachsen geben.“ Der Wahlausgang in Niederdachsen habe auch
Auswirkungen auf die Jamaika-Sondierungsgespräche. „Wir werden auf
zwei Partner treffen, die in ihrer Seele waidwund sind, und das macht
die Sache nicht einfacher“, so Kubicki weiter. Jamaika sei mit dem
Ergebnis von Hannover nicht wahrscheinlicher geworden.
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