Der Vorsitzende des NSA-Untersuchungsausschusses im
Bundestag, Patrick Sensburg (CDU), geht nicht davon aus, dass die
Geheimdienste aus den USA oder Großbritannien hinter dem jüngsten
Spähangriff auf das Bundeskanzleramt stecken. „Da es ein sieben Jahre
alter Trojaner ist, kann ihn heute beinahe jeder einsetzen“, sagte
der Politiker der Westfalenpost (Dienstagausgabe). „Geheimdienste
verwenden eigentlich modernere Trojaner.“ So wie Satellitenschrott im
Weltall fliege viel alter Trojanerschrott durchs Netz, erklärte
Sensburg.
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