In Bosnien und Herzegowina begleitete Karl Heinz Rackensperger, ehrenamtlicher Mitarbeiter, die Verteilung der Päckchen und kehrte begeistert von den Eindrücken zurück. Die Päckchen wurden im stiftungseigenen Kinderdorf „Selo Mira“ an Kinder aus Familien der umliegenden Gemeinden verteilt. „Die verschiedenen Reaktionen der Kinder waren sehr bewegend: von lachend über aufgeregt schreiend bis hin zu vor Freude weinend“, erzählt er.
In der Ukraine konnten die Päckchen durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Samariter-Bund Kiew von diesem an die Kinder übergeben werden. „Angesichts der aktuellen Lage erhofft sich jeder etwas, was positive Gefühle mit sich bringt. So viel Freude und Erwartungen bemerke ich in den Kinderaugen, für sie sind es sehr emotionale und zauberhafte Augenblicke. Die Kinder freuen sich auf unseren Besuch und wir sind der Organisation sehr dankbar, dass sie uns schon seit mehreren Jahren die Weihnachtspäckchen schickt“, sagt Maryna Tolokova, Mitarbeitern des Samariter-Bundes Kiew.
In Rumänien erhielten ebenfalls Tausende Kinder Weihnachtspäckchen, die Mädchen und Jungen zum Strahlen brachten. Darunter waren auch die Päckchen der Schirmherrin der Aktion, Bundesministerin Lisa Paus, und des Kinderzukunft-Botschafters Sören Bartol, MdB.
„Die Weihnachtspäckchen-Aktion führt jedes Jahr Tausende Menschen mit dem Ziel zusammen, armen Kindern zu Weihnachten eine Freude zu bereiten. Spender, die Päckchen packen, Abholfahrer und viele andere Helfer: Sie alle gemeinsam sorgen für den Erfolg der Aktion! Unsere Stiftung bedankt sich, auch im Namen der Kinder, bei allen Beteiligten in Deutschland und den Zielländern“, sagt Hans-Georg Bayer, geschäftsführender Vorstand bei der Stiftung Kinderzukunft.
Fotos der Übergaben an die Kinder in den Zielländern können auf der Webseite der Stiftung angesehen werden: Weihnachtspäckchen-Aktion (Kinderzukunft.de)