Weser-Kurier: Wehrbeauftragter will Konjunkturprogramm für Kasernen

Bremen. Der Wehrbeauftragte des Bundestages,
Hellmut Königshaus (FDP), will einen Teil des geplanten
Konjunkturprogramms zur Sanierung maroder Kasernen nutzen. „38
Prozent der Bauten haben Mängel und neun Prozent sind eigentlich
unbewohnbar, müssen aber weiter zur Unterbringung genutzt werden“,
sagt er dem „Weser-Kurier“ (Donnerstagsausgabe). Er „appelliere“
deshalb an Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU), dass
sie den von ihr bereits ermittelten Bedarf von einer halben Milliarde
Euro „noch einmal anmeldet“. Königshaus fordert: „Wenn zur Stützung
der Konjunktur zusätzlich gebaut wird, dürfen unsere Soldatinnen und
Soldaten nicht vergessen werden.“

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