Lange Jahre galt den Wahlkampfmanagern der beiden
Volksparteien eine Erkenntnis als Angelpunkt ihrer Strategien –
Wahlen werden in der Mitte gewonnen. Mit diesem einhelligen Credo
formierten erst der Sozialdemokrat Gerhard Schröder und später die
Christdemokratin Angela Merkel ihre Parteien um. Doch die „Neue
Mitte“ führte auch zum teilweisen Identitätsverlust der beiden
Volksparteien und zum Dauerzustand der Großen Koalition. Die
politischen Ränder wurden von beiden Volksparteien vernachlässigt –
sträflich, wie viele meinen. Denn die Ränder werden nun politisch neu
besetzt. Welche Antworten finden SPD und Union auf die neue
politische Konkurrenz? Wie positionieren sich die Volksparteien neu?
Welches Personal steht dafür zur Verfügung?
Diese und weitere Fragen diskutiert Michaela Kolster mit ihren
Gästen
– Elisabeth Niejahr, Die Zeit
– Michael Spreng, Politikberater
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