Die Bezirksregierung in Arnsberg beschäftigt seit
mehreren Monaten einen externen PR-Berater, der ausschließlich für
die Öffentlichkeitsarbeit in Flüchtlingsfragen zuständig ist.
Behördenintern ist von einem fünfstelligen Monatshonorar die Rede,
das der Journalist für seine 20 Wochenstunden umfassende Tätigkeit
erhalten soll. Die Bezirksregierung bestätigte auf Anfrage der
WESTFALENPOST das Beschäftigungsverhältnis, wollte aber zur Bezahlung
keine konkreten Angaben machen. Das Honorar bewege sich in einem für
die Branche üblichen Rahmen, teilte sie mit. Der
CDU-Landtagsabgeordnete Biesenbach äußerte den Verdacht, bei der
aktuellen Tätigkeit in Arnsberg könnte es sich um einen
Versorgungsposten handeln. Er will den Vorgang zum Thema im Landtag
machen.
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