Institut für Weltwirtschaft: G20-Gruppe muss Erstaufnahmeländer in der Flüchtlingskrise unterstützen

Das Institut für Weltwirtschaft in Kiel sieht die
Flüchtlingskrise als größte Herausforderung der G20-Staaten.

Der Migrationsexperte des Instituts, Professor Matthias Lücke,
sagte am Donnerstag im rbb-Infoadio, vor allem die Erstaufnahmeländer
müssten finanziell unterstützt werden. Länder wie der Libanon und
Jordanien dürften mit den Flüchtlingen und ihren Problemen nicht
alleine gelassen werden:

„Hier können die G20-Staaten ein klares Signal setzen und
gemeinsam Verantwortung übernehmen“, betonte Lücke.

Ohne internationale Hilfe, etwa bei der Ausbildung der
Flüchtlinge, seien die Erstaufnahmeländer überfordert.

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