BASF-Chef Kurt Bock erwartet weitere
internationale Großfusionen in der Chemieindustrie. „Wir haben in der
Vergangenheit Zusammenschlüsse und Übernahmen erlebt und werden das
auch künftig erleben. Denn Größe ist in der Chemie ein wichtiger,
allerdings auch nicht der alleinige Vorteil“, sagte der Konzernchef,
der auch Präsident des Verbands der Chemischen Industrie ist, der
„Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Auch die deutschen Unternehmen
würden sich daran beteiligen. „Natürlich schauen sich auch deutsche
Chemieunternehmen weltweit weiter nach sinnvollen Zukäufen um“,
ergänzte Bock. Technologisch seien die deutschen Unternehmen
allerdings führend in der Welt. Bock: „Die chemisch-pharmazeutische
Industrie gibt elf Milliarden Euro im Jahr für Forschung aus, um den
Innovationsvorsprung zu halten.“
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