Winkelmeier-Becker: Kampf gegen Menschenhandel bleibt weiterhin wichtige Aufgabe

Internationaler Tag zur Abschaffung der Sklaverei

Am 2. Dezember wird der von den Vereinten Nationen initiierte
Internationale Tag zur Abschaffung der Sklaverei begangen. Hierzu
erklärt die rechts- und verbraucherpolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Winkelmeier-Becker:

„Von moderner Sklaverei ist auch Deutschland betroffen. Mit dem in
der letzten Legislaturperiode in Kraft getretenen Gesetz zur
Verbesserung und Bekämpfung des Menschenhandels haben wir einen
wichtigen Schritt zur Bekämpfung von Zwangsprostitution, Zwangsarbeit
und Menschenhandel getan. Die Strafvorschriften wurden objektiver und
damit praktikabler ausgestaltet. Das wird es der Praxis einfacher
machen, die Täter tatsächlich zur Verantwortung zu ziehen.

Der Internationale Tag zur Abschaffung der Sklaverei bleibt aber
ein wichtiger Tag. Wir dürfen den internationalen Kampf gegen
Sklaverei nicht schleifen lassen. In vielen Ländern der Welt werden
kleine Kinder nicht zur Schule, sondern zur Arbeit geschickt. Diese
Kinder brauchen unsere Unterstützung.

In Deutschland besteht noch gesetzgeberischer Handlungsbedarf bei
der Ausbeutung von Prostituierten. Eine Verschärfung der
Strafvorschriften der Ausbeutung von Prostituierten und Zuhälterei
scheiterte bisher allerdings leider am Bundesjustizminister. Aus
Sicht der CDU/CSU-Fraktion verdienen die Opfer von Zwangsprostitution
mehr Schutz – dafür werden wir uns auch weiter einsetzen.“

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