Die MSH Medical School Hamburg bleibt weiter auf Wachstumskurs und
hat feierlich den neuen Campus »Arts and Social Change« am Harburger
Binnenhafen eröffnet. Auf über 2.500 Quadratmetern ist dort seit dem
Wintersemester 2017/2018 das Department Family, Child and Social Work
in einer ehemaligen Seifenfabrik angesiedelt und befindet sich nun
unter einem Dach gemeinsam mit dem Department Kunst, Gesellschaft und
Gesundheit auf weiteren 2.000 Quadratmetern.
Der neue Campus »Arts and Social Change« bietet in den
Räumlichkeiten einer ehemaligen Seifenfabrik am Harburger Binnenhafen
eine weitläufige Lern- und Arbeitslandschaft in einer
außergewöhnlichen Atmosphäre: Neben klassischen Seminarräumen stehen
Atelierflächen, ein Musik- und Bewegungsraum, eine Theaterwerkstatt
mit Bühne sowie ein Beratungs- und Therapieraum zur Verfügung.
Ergänzt wird das Angebot durch PC-Arbeitsplätze, eine Fachbibliothek
und eine Lounge für Studierende.
Das Department Family, Child and Social Work umfasst die
Studiengänge Soziale Arbeit und Transdisziplinäre Frühförderung und
befindet sich nun unter einem Dach mit dem Department Kunst,
Gesellschaft und Gesundheit. Dieses Department ist bereits zum
Wintersemester 2016/2017 an den Harburger Binnenhafen gezogen und
bietet die Studiengänge Expressive Arts in Social Transformation
(EAST), Intermediale Kunsttherapie und Kunstanaloges Coaching an
sowie ab Herbst 2018 den Studiengang »Art and Critical Thinking«.
»Ich freue mich, dass der neue Campus in der ehemaligen
Seifenfabrik Raum für spannende soziale und künstlerische
Praxisprojekte bietet und Platz für interdisziplinäre Forschung und
Praxis«, sagt Ilona Renken-Olthoff, Geschäftsführerin der MSH. »Ich
bin davon überzeugt, dass durch den gemeinsamen Campus sehr viele
Synergien entstehen.«
Innovationsteam bestehend aus Studierenden, Lehrenden und der
Geschäftsführerin
Das Besondere: Bereits in der Planungsphase wurden Entscheidungen
zur räumlichen Gestaltung der Fläche gemeinsam im Innovationsteam –
bestehend aus Studierenden, Lehrenden und der Geschäftsführerin –
getroffen und deren Realisierbarkeit in der Bauphase kontinuierlich
überprüft. In einer Rekordzeit von neun Monaten haben sie gemeinsam
das Raumkonzept erstellt und die Vision des Departments Family, Child
and Social Work realisiert.
»Wer Transdisziplinäre Frühförderung oder Soziale Arbeit studiert
kann nicht nur in Seminaren sitzen, zuhören und lernen, sondern muss
Methodenkompetenz entwickeln und sich selbst ausprobieren können.
Hier können wir uns begegnen, bewegen, spielen, musizieren,
philosophieren, Beratung üben, diskutieren und sinnieren«, sagt Prof.
Dr. Liane Simon, Leiterin des Departments Family, Child and Social
Work.
Charme der ehemaligen Seifenfabrik
Ein Großteil der Seminar- und Arbeitsräume ist bewusst im
Industrie-Look gehalten worden: Dies ermöglicht ein hohes Maß an
Flexibilität in der Seminargestaltung und die Abbildung
unterschied-lichster Lebenswelten und Sozialräume. Die Fläche
versteht sich als Resonanzraum, der flexibel und offen für eine
aktive Ausgestaltung durch Studierende, Lehrende und den
Praxispartnern vor Ort sein will. Die neuen Räumlichkeiten wollen den
Anforderungen einer modernen, auf Selbstverantwortung und Aktivität
angelegten Lehre genauso gerecht werden wie einer fundierten und auf
Veränderung ausgerichteten Praxisforschung.
»Die Schwerpunkte Kreative Methoden und Persönliche Reflexion sind
in der Form an keiner anderen Hochschule zu finden«, sagt Prof. Dr.
Liane Simon. Besonders deutlich wird dies im großen Eingangsbereich,
der zugleich als Atelier genutzt wird, dem Bewegungs- und dem
Musikraum sowie der Theaterwerkstatt. »Diese Räume ermöglichen in
besonderer Weise Selbsterfahrungen in sich wechselnden Kontexten, die
Auseinandersetzung mit dem eigenen kreativen Potenzial und die
Interaktion im kreativen Prozess«, sagt Prof. Dr. Thorsten Bührmann,
stellvertretender Leiter des Departments. Die Fläche biete daher viel
Freiraum, die die Studierenden, Lehrenden und Praxispartner anrege,
sich auch außerhalb regulärer Lehrveranstaltungen forschend und
gestaltend mit Bewegung, Kunst und Musik sowie Beratung und
Lebenshilfe zu beschäftigen.
Bei der feierlichen Eröffnung des neuen Campus »Arts and Social
Change« haben Studierende und Lehrende allen interessierten Gästen
und geladenen Praxispartnern die neuen Räumlichkeiten bei einer
Campusführung gezeigt. Abgerundet wurde die Feier durch Workshops und
Ausstellungen der Studierenden.
Über die MSH Medical School Hamburg
Die MSH Medical School Hamburg, University of Applied Sciences and
Medical University, ist eine private, staatlich anerkannte Hochschule
in der Freien und Hansestadt Hamburg mit Sitz in der Hafencity. Sie
wurde 2009 von der Geschäftsführerin Ilona Renken-Olthoff gegründet
und startete 2010 mit sechs Studiengängen. Seitdem erweiterte sich
das Studienangebot auf insgesamt elf Bachelor- und zehn
Masterstudiengänge, die erfolgreich akkreditiert sind und somit ein
Höchstmaß an Qualität und Transparenz gewährleisten. Das Besondere an
der MSH ist, dass sie zwei Fakultäten vereint: Die Fakultät
Gesundheit, mit dem Status einer Fachhochschule, arbeitet in Lehre,
Forschung und wissenschaftlicher Weiterbildung stark
anwendungsorientiert. Die Fakultät Humanwissenschaften nutzt ihren
Status als wissenschaftliche Hochschule, die einer Universität
gleichgestellt ist. Studierende können somit zwischen einem
Fachhochschulstudium und einem universitären Studium wählen und ihre
Karriere ihren Stärken und Talenten entsprechend planen. Mittlerweile
studieren circa 2.800 Studierende an der MSH und schätzen den Campus
inmitten der modernen und aufstrebenden Hafencity sowie den Campus
»Arts and Social Change« in den Räumlichkeiten einer ehemaligen
Fabrik am Harburger Binnenhafen.
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