Die derzeitige Regierungskrise im Bund zeigt, dass
sich bayerische und deutsche Interessen massiv unterscheiden. Daher
fordert die Bayernpartei die CSU dazu auf, endlich offen für die
Eigenstaatlichkeit Bayerns einzutreten.
Der von den bundesrepublikanischen Medien als –Regierungskrise–
bezeichnete Konflikt zwischen Seehofers CSU und dem Rest von Merkels
GroKo ist vor allem eins: ein Konflikt zwischen Bayern und
Deutschland. Denn auch wenn CSU-Generalsekretär Blume etwas anderes
behauptet ist Seehofers Handeln kaum mehr als ein Wahlkampfmanöver,
das die bayerischen Wähler zurück ins Boot holen soll.
Aber wenn sich der Wille und die Interessen der bayerischen
Bevölkerung derart offensichtlich vom Rest der bundesrepublikanischen
Bevölkerung unterscheidet, dann muss sich die CSU die Frage stellen,
ob ein Verbleib Bayerns im Bund noch länger tragbar ist.
Für Florian Weber, Spitzenkandidat und Vorsitzender der
Bayernpartei, ist die Sachlage eindeutig: „Die janusköpfige Politik
der CSU ist endgültig gescheitert und die Bayernpartei hat Recht
behalten: Man kann nicht zugleich in München bayerische und in Berlin
deutsche Interessen vertreten. Der kulturelle Unterschied zwischen
Bayern und Deutschland und die Vorstellungen von gesellschaftlichem
Zusammenleben sind einfach zu groß. Es ist an der Zeit, das zu
trennen, was nicht zusammen passt. Es ist an der Zeit, für die
Unabhängigkeit Bayerns einzustehen.“
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