Unverständlich sind für die Vorstandsvorsitzende einige Diskussionsbeiträge zum Rentenpaket: „Das Bild der Rentnerinnen und Rentner, die mit hohen Renten auf Kosten der jungen Generation in der Hängematte liegen, ist völlig unzutreffend. Der Großteil der Renten beträgt zwischen 450 und 1.650 Euro im Monat. Wer jahrzehntelang gearbeitet und Beiträge in die Rentenversicherung gezahlt hat, muss im Alter auch eine gute Rente bekommen. Das hilft auch den heute Jungen, die davon später profitieren“, so Engelmeier.
Dennoch betont die SoVD-Vorstandsvorsitzende das Potential des umlagefinanzierten Systems der Alterssicherung: „Wir sind davon überzeugt, dass die gesetzliche Rente grundsätzlich ein gutes System ist. Weil viele Renten zu niedrig sind, muss das System aber gezielt verbessert werden. Die heute vom Kabinett beschlossene Stabilisierung des Rentenniveaus ist ein wichtiger Zwischenschritt. Darüber hinaus fordern wir eine Anhebung des Rentenniveaus auf 53 Prozent und die Weiterentwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung hin zu einer Erwerbstätigenversicherung, in die ausnahmslos alle Erwerbstätigen einbezogen werden.“
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