Durch das seit Jahren starke Engagement von
Hochtief in Katar und die künftigen Großbauvorhaben für die
Fußball-WM ist zumindest der Schein der strategischen Kooperation
gewahrt. Ob aber der Erwerb von 9,1 Prozent der Aktien durch Katar
viel gegen die immerhin noch 27-Prozent-Anteile von ACS helfen kann,
muss abgewartet werden. Gleichwohl ist der Anteil Katars am
Hochtief-Kapital jetzt so groß, dass die Pläne von ACS empfindlich
gestört werden können. Eine Übernahme-Schlacht könnte entbrennen, bei
der die Hochtief-Aktionäre die lachenden Dritten wären. +++
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